Der LN Navigator zeigt, wie sich deine Führung für deine Mitarbeitenden anfühlt.


Deine Antworten streuen stark. Das macht es für deine Mitarbeitenden schwierig, dich einzuschätzen. 


Hintergrund

Führungskräfte in diesem Muster sagen oft Dinge wie: "Ich sage halt, was ich denke".


Gut, dann sage ich ebenfalls, was ich denke: Führen bedeutet, dem Gegenüber zu helfen - wenn du einfach alles ungefiltert rauslässt, dann hilfst du nur dir selbst! Natürlich müssen die Dinge angesprochen werden. Aber so, dass es das Gegenüber möglichst aufnehmen kann. 



Gegenmittel

Führung braucht zwingend Empathie: Ein Einfühlen ins Gegenüber. Wie geht es der Person, was könnte ihr jetzt helfen? Ist sie bereits in der Überforderung und sie braucht eher Beruhigung und Sicherheit? Oder ist sie in der Komfortzone und es braucht Druck? 


Ganz richtig: Der Fokus, wenn ich als Führungskraft etwas sage, ist beim Gegenüber und bei der Wirkung. Nicht zu sehr bei mir selbst. 


Erst wenn klar ist, wo das Gegenüber gerade steht, kann wirksame Kommunikation stattfinden.


In zwei Sätzen: 

Es geht nicht darum, dass alles gesagt wird.

Es geht darum, dass das Gesagte ankommt und wirkt.